AfD Fulda stellt Listen für Kommunalwahl 2026 auf

Die AfD Fulda hat ihre Kandidatenlisten für die Kommunalwahl am 15. März 2026 aufgestellt. Mit 46 Kandidaten für den Kreistag und 22 Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung Fulda präsentiert sich der Kreisverband breit aufgestellt. Erstmals tritt die AfD auch zur Wahl des Ausländerbeirats an.

Teams mit Erfahrung

Für den Kreistag führt Bundestagsabgeordneter Jan Nolte die Liste an. „Wir haben ein Team aus erfahrenen Kommunalpolitikern und engagierten Neukandidaten zusammengestellt, das den gesamten Landkreis repräsentiert“, erklärte Nolte. Alle Mitglieder der aktuellen Kreistagsfraktion kandidieren erneut.
Die Liste für die Stadtverordnetenversammlung Fulda wird von Frank Schüssler angeführt. Auch hier treten alle bisherigen Fraktionsmitglieder erneut an, ergänzt durch neue Kandidaten.

Verbindung zwischen Kommunal- und Bundespolitik

Bundestagsabgeordneter Pierre Lamely, der aktuell beide Fraktionen als Vorsitzender führt, kandidiert auf Platz 2 beider Listen. „Diese Positionierung ermöglicht es mir, meine Erfahrung aus Berlin direkt in die Kommunalpolitik einzubringen und gleichzeitig die neuen Spitzenkandidaten zu unterstützen“, betonte Lamely. „Mein Engagement für Fulda und den Landkreis bleibt auch nach meinem Einzug in den Bundestag ungebrochen.“

Premiere: Kandidatur zur Ausländerbeiratswahl

Erstmals tritt die AfD Fulda auch zur Wahl des Ausländerbeirats an. „Wir wollen in allen demokratischen Gremien unserer Stadt vertreten sein und konstruktive Politik für alle Bürger machen“, erklärte Kreisvorsitzender Pierre Lamely.

Kontinuität und Erneuerung

Die Aufstellung zeigt die strategische Ausrichtung des Kreisverbands: Bewährte Kommunalpolitiker bilden das Fundament, während neue Kandidaten aus verschiedenen Gemeinden des Landkreises für frische Impulse sorgen. Die Listen wurden einstimmig von den Mitgliederversammlungen beschlossen. Mit den umfangreichen Listen ist die AfD Fulda gut gerüstet, um ihre erfolgreiche Arbeit in den Kommunalparlamenten fortzusetzen und ihre Mandate bei der Kommunalwahl 2026 auszubauen.